Sonntag, 27. März 2011

[Rezension] Gail Carriger - Soulless

Schwule Vampire, Werwölfe, verrückte Hüte und jede Menge Tee. Bei Soulless bekommt man alles andere als den üblichen Fantasy Kram. Da hätten wir zum einen die Hauptfigur Alexia Tarabotti, die am Anfang von einem Vampir angegriffen wird - ohne einander vorgestellt zu werden. Nicht mal ihre Treacle Tart konnte sie in Ruhe essen, für die sie sich auf einem Ball extra in die Bibliothek zurückgezogen hat. Und dann wäre da noch Lord Maccon, Werwolfalpha und Leiter der Paranormalen Angelegenheiten, der zugleich zur Stelle ist, als ebenjener Vampir durch Alexia "ums Leben kommt". Und genau bei diesem Vorfall fängt das Abenteuer an, denn da Alexia nicht auf den Mund gefallen ist, kann man sich auf so einiges gefasst machen.

Es gibt Werwölfe und Vampire, warum unterscheidet sich dieses Buch nun von all den anderen?
Zum Einen ist es mit sehr viel Humor und Ironie geschrieben, ja, es macht sich geradezu lustig über Vampire - wo sonst gibt es neu verwandelte Vampire, die wegen ihrer Eckzähne lispeln? Zum Anderen liest sich Gail Carriger's Schreibstil einfach wunderbar, es gibt so gut wie keine langatmigen Stellen und die Charaktere sind interessant und anders.
Bemängeln könnte man höchstens, dass die Steampunk Elemente etwas zu kurz kommen. Hier und da wird etwas erwähnt, aber wirklich im Vordergrund steht dies nicht.
Insgesamt kann ich dieses Buch jedoch nur empfehlen, ich habe mich keine Minute gelangweilt und es hat einfach Spaß gemacht, es zu lesen.
Daher gibt es auch die volle Punktzahl von mir.

"Goodness gracious me," exclaimed Alexia, "what are you wearing? It looks like the unfortunate progeny of an illicit union between a pair of binoculars and some opera glasses. What on earth are they called, binocticals, spectoculars?"

Ich habe vorhin gesehen, dass die deutsche Ausgabe "Glühende Dunkelheit" heißen wird. Ich glaube das ist so ziemlich der dämlichste Name auf den sie kommen konnten...

Diese Rezension habe ich auch auf dem Teilzeitkreativ Blog gepostet.

Mittwoch, 23. März 2011

Penguin Classics - Great Expectations



Letzten September berichtete ich bereits hier über die hübsche Penguin Classics Sonderedition und habe Stolz und Vorurteil vorgestellt.
Schon seit Oktober bin ich im Besitz einer weiteren Ausgabe, die ich eigentlich noch schöner finde. Meine Schwestern haben sie mir zum Geburtstag geschenkt. <3








Die Bücher haben eine gute Qualität und sehen absolut wahnsinnig schön aus - wenn man dann auch noch bedenkt, dass sie viel günstiger sind, als die meisten deutschen gebundenen Bücher, hat man noch einen weiteren Grund, sich noch mehr Bücher dieser Reihe zu kaufen! :P


Freitag, 18. März 2011

Juhu endlich eine Kamera!

Jaa sie ist endlich angekommen: meine neue Kamera, eine Panasonic Lumix FZ38!
Ich spiele momentan noch etwas mit ihr herum und gibt es ein besseres Versuchs"kaninchen" als der eigene, überaus fotogene Hund? ;)
Das zweite Bild ist etwas unvorteilhaft, ich kann euch versichern, das meiste was ihr dort seht, ist Fell und nicht Speck :P




Samstag, 12. März 2011

[Rezension] A.A. Milne - Winnie the Pooh


A.A.Milne - Winnie the Pooh
Kurze Bewertung für ein kurzes Buch

"Pooh," said Rabbit kindly, "you haven't any brain."
"I know," said Pooh humbly.

Es ist ein Buch mit gerade mal 146 Seiten und doch hat es seit 1926 viel erreicht. Zahlreiche Verfilmungen, Serien und Fanartikel existieren überall auf der Welt.
Die Hauptfigur ist ein Bär von sehr geringem Verstand, der zusammen mit seinen Freunden viele Abenteuer erlebt.
In den einzelnen Kapiteln entdeckt Winnie the Pooh mit Christopher Robin den Nordpol, organisiert Geschenke für Eeyore, geht auf Spurensuche und... isst Honig. Jede Menge Honig.
Dazwischen sind immer mal wieder ein paar sehr tolle Illustrationen von E.H. Shepard.
Die einzelnen Geschichten sind sehr einfach, dabei aber verdammt süß.
Winnie the Pooh wird zwar als Kinderbuch bezeichnet, ich möchte es aber nicht nur Kindern, sondern auch jedem Erwachsenen empfehlen, der sich auch für einfache, kleine Geschichten begeistern kann. Das Englisch ist sehr einfach zu verstehen und kann somit auch von Anfängern gut gelesen werden.

"Good morning, Pooh Bear,"said Eeyore gloomily. "If it is a good morning," he said. "Which I doubt," said he.
"Why, whats the matter?"
"Nothing, Pooh Bear, nothing. We can't all, and some of us don't. That's all there is to it."
"Can't all what?" said Pooh, rubbing his nose.
"Gaiety. Song-and-dance. Here we go round the mulberry bush."